
„Kleider machen Leute“ – dieser Spruch hat sich nicht ohne Grund über Generationen gehalten. Kleidung ist Kommunikation: still, aber eindeutig. Gerade bei Businessporträts zählt der erste Eindruck – und der entsteht, lange bevor ein Gespräch beginnt.
Ob für das neue LinkedIn-Profil, eine Bewerbung oder den Unternehmensauftritt – viele stellen sich vor dem Shooting dieselbe Frage:
Was ziehe ich an? Wie wirke ich glaubwürdig, professionell – aber trotzdem ich selbst?
Kleidung fürs Businessporträt: Was funktioniert – und was nicht?
Ein durchdachtes Outfit entscheidet oft darüber, ob ein Foto „stimmt“. Es unterstreicht Ihre Rolle, gibt Orientierung – und sollte vor allem zu Ihnen passen.
Für Frauen:
- Kleidung am besten hängend im Kleidersack transportieren, um Falten zu vermeiden.
- Bei Blusen oder T-Shirts: auf dezenten Ausschnitt achten, damit der Bildfokus im Gesicht bleibt.
- Vermeiden: glänzende Stoffe wie Satin, Strass oder Spitze – sie lenken ab und wirken auf Fotos oft unruhig.
- Empfehlung: Schlichte, gut sitzende Kleidung in gedeckten Farben – professionell, klar, aber nicht starr.
Für Männer:
- Sakko und Hemd ebenfalls knitterfrei transportieren.
- Der Hemdkragen sollte gut am Hals anliegen.
- Das Sakko sollte im geschlossenen Zustand nicht spannen oder wölben.
- Die Krawatte darf modern, aber dezent sein – schmale Modelle zwischen 6–9 cm wirken aktuell besonders zeitgemäß.
Haut, Make-up und Pflege – subtil ist stark
Frauen:
Ein sanftes Peeling am Vortag kann helfen, das Hautbild zu verfeinern. Am Tag des Shootings bitte keine fettige Creme oder Öl verwenden – die Haut sollte trocken und matt sein.
Make-up? Gerne – aber dezent, typgerecht und nicht zu stark geschminkt.
Männer:
Auf Make-up oder Puder kann verzichtet werden – kleine Hautunreinheiten gleichen wir professionell in der Retusche aus. Wichtig ist: gepflegt, aber natürlich.
Körpersprache und Mimik – was das Bild wirklich trägt
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – das gilt besonders für Businessporträts. Haltung, Blick und Ausdruck entscheiden darüber, wie Sie wirken.
Tipps für mehr Präsenz vor der Kamera:
- Schultern leicht zurücknehmen, um Körperspannung aufzubauen.
- Das Kinn etwas nach vorne schieben – so wirkt das Gesicht klarer und definierter.
- Mimik bewusst steuern, aber nicht aufgesetzt: ein offener Blick, ein sanftes Lächeln wirken oft am stärksten.
Ziel ist kein Schauspiel, sondern eine bewusste Haltung, die Sie zeigt – professionell und menschlich zugleich.
Das perfekte Businessfoto beginnt mit guter Vorbereitung
Ein überzeugendes Businessporträt entsteht nicht zufällig. Es ist das Ergebnis aus:
- durchdachter Kleidung,
- entspannter Haltung,
- ehrlicher Mimik,
- technischer Präzision
- – und einem Studio, das weiß, wie man Menschen sichtbar macht.
Mit ein wenig Vorbereitung wird Ihr Bild nicht nur „schön“, sondern ein echtes Statement für Ihre berufliche Präsenz.
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